Thermenurlaub Dombóvár in Südungarn
Dombóvár, das ungarische Städtchen zwischen Donau, Drau und Plattensee, ist vor allem für sein Heilbad Gunaras bekannt. Von der ehemaligen herrschaftlichen Burg des Ortes stehen hingegen nur noch die Ruinen. Erholung finden die Gäste während ihrer Kur unter anderem in dem wunderschönen Inselwald, der neben hohen Eichen und zahlreichen Blumen auch die Skulpturen der Revolutionspolitiker von 1848 beherbergt. Der fischreiche Weiher von Dombóvár erfreut vor allem Sportangler. Zahlreiche Fahrrad- und Wanderwege laden zum Erkunden der Region um Dombóvár ein. Verschiedene Museen lassen die Besucher in die Historie Dombóvárs eintauchen. Im Gyula-Illyés-Gymnasium, das zeitweise als das beste des Landes galt, sind viele Größen Ungarns zur Schule gegangen. Die katholische Kirche von 1757 fällt aufgrund ihres imposanten Barockstils auf. In der Region um Dombóvár siedeln noch immer zahlreiche Ungarndeutsche, so dass es hier selten Verständigungsprobleme gibt.
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Kur und Wellness in der Therme Dombóvár Gunaras
Das Thermalbad Gunaras befindet sich etwa fünf Kilometer außerhalb des Ortes Dombóvár in einer wunderschönen weitläufigen Parkanlage. Das fluoridreiche Thermalwasser sprudelt mit einer Temperatur von 55 °C an die Erdoberfläche. Die Gäste können sich während ihrer Kur im Thermalbad Gunaras von Dombóvár über insgesamt 14 verschiedene Becken im Außen- und Innenbereich freuen, wobei das Freibad lediglich in der warmen Jahreszeit geöffnet ist. Auch entspannen die Gäste gerne in den unterschiedlichen Saunen und Solarien. Die medizinische Abteilung bietet den Patienten während einer Kur in Dombóvár-Gunaras unter anderem individuelle balneotherapeutische Programme und Massagen an.
Indikationen und Kontraindikationen Heilbad Dombóvár Gunaras
Das Thermalwasser von Gunaras eignet sich besonders zur Behandlung bei Erkrankungen des Bewegungsapparates und der Gelenke, aber auch bei Magen-Darm-Beschwerden und gynäkologischen Leiden. Mediziner empfehlen außerdem die Therapie bei Mund- und Zahnfleischproblemen sowie bei Atemwegserkrankungen. Eine Kur in der Therme Dombóvár ist darüber hinaus bei Hautproblemen und bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen sinnvoll. Das Heilwasser wirkt sich aber auch positiv bei neurologischen Beschwerden und bei chronischen geistigen und körperlichen Erschöpfungszuständen aus.
Kontraindikationen für eine Kur in der Therme Gunaras in Ungarn sind aktive Stadien entzündlicher Verschleißerkrankungen, bösartige Tumoren, wenn diese akut oder in den vergangen fünf Jahren aufgetreten sind, Fieber und Tuberkulose. Schwangere sollten keine Kur im Heilbad Gunaras antreten, ebenso Patienten, die an der Bluterkrankheit leiden. Weniger als ein halbes Jahr zurückliegende Thrombosen und Herzinfarkte, Krampfaderentzündungen, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz verbieten ebenfalls einen Thermenurlaub in dem ungarischen Dombóvár. Gleiches gilt bei Stuhl- oder Harninkontinenz sowie bei Epilepsie.